Hier ist es also, das siebte Studioalbum der Band um die "Brüder" Dean und Gene Ween, die zusammen bisher angeblich über 1.000 Songs geschrieben haben. Schmeichelhafte zwölf befinden sich auf diesem Werk, das im Unterschied zu den bisherigen mit einer kompletten Band aufgenommen wurde.
Wie auch schon auf den anderen Veröffentlichungen liegen Genie und Wahnsinn sehr dicht beieinander (man ist fast geneigt zu fragen: meinen die das wirklich ernst?), der musikalischen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt: karibische Klänge werden gejagt von Gitarreneskapaden, beatleske Pophymnen, unterstützt von pompösen Background-Sängerinnen, gehen Hand in Hand mit schrägen Instrumentalnummern.
Wahrhaft dämonisches Songwriting, Saitenhiebe auf alles, was angesagt ist, und das alles in einer Art und Weise, die einem die Tränen der Wonne in die Augen schießen lassen. War ich bisher zu sachlich? OK, dieses Album ist großartig, es soll sich milliardenmal verkaufen, also kauft es, kauft es, kauft es...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Lars Bartmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #62 Oktober/November 2005 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und Christian Meiners