Auch schon länger dabei auf dem Emopunkjahrmarkt, sind die Franzmänner aus dem Busch. Immer wieder bauen sie ihren Stand auf und bieten ihre selbst gemachten Produkte an, haben es aber schwer mit ihrem kleinen Stand gegen die viel buntere und grössere Konkurrenz aus Übersee.
Und das sie es so schwer haben, liegt nicht nur an den Marktmechanismen, sondern auch daran, dass das hier gebotene einfach ein wenig zu unspektakulär ist. Klar ihe Instrumente beherrschen sie und die Produktion stimmt auch, aber leider fehlt das letzte Quentchen Ohrwurm, welches THE BUSHMEN aus der grauen Masse hervorheben würde, der Gesang ist nicht leidenschaftlich genug und die Laut/Leise-Dynamics, die in dem Genre nun mal unerlässlich sind, knallen nicht richtig.
Nicht das die Platte schlecht ist, nee sie is sogar recht nett, aber das ist ein bisschen zu wenig in Zeiten, in denen es hunderte ähnlicher Bands gibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und David Häussinger