WANDS

The Dawn

Das junge Songschreiberduo Christian Skibdal und Mads Gräs kennt sich bereits seit Kindertagen, unter dem Namen WANDS machen sie seit knapp zwei Jahren Musik. Vergangenen November waren sie auf Europatour, und haben nicht zuletzt in England einen guten Eindruck bei Musikpresse wie Fans hinterlassen.

Leicht verspätet schieben sie nun, nach der 2013er EP, ihr erstes Album hinterher. Und darauf machen sie eine richtig gute Figur, bewegen sich stilsicher im Fahrwasser von Bands aus dem sogenannten Paisley-Underground der Achtziger, also DREAM SYNDICATE, RAIN PARADE, aber auch zeitgenössischen Psychern wie Ty Segall oder THEE OH SEES.

Dabei schaffen sie einen absolut prägnanten, eigenständigen, verdichteten Sound, Fuzzgitarren, Orgelgewaber, Drones und Tremoloflirren, alle Merkmale der „klassischen“ Psychedelia sind vorhanden, aber unkonventionell verwoben zu einem Sound mit Referenzpunkten, der aber auch in die Zukunft weist.

Ein buntes Album, selbstbewusst komponiert und arrangiert, das Lust auf mehr macht.