Als einfacher Gute Laune-Rock kommt der erste der leider nur sechs Songs, „Schwarz oder weiß“, daher, doch dann geht es schon ziemlich in die Punk-Ecke. Dennoch geht mir eine Kategorisierung und pure Einordnung wirklich nicht leicht von der Hand, was alles andere als negativ ist, sondern ein Beweis des Gegenteils.
Zu sagen „Die spielen ja wie XYZ!“ kommt mir nicht in den Sinn, und das macht diese Band schlicht interessant. „Foi!erpoi!s“ zeichnet sich durch eine schöne Basslinie, rockige Gitarren und Rio Reiser-artigem Gesang aus.
Das Punk-Quintett aus Bremen schrieb diese Songs von 2006 bis 2015, aber hier gilt; Qualität braucht offenbar auch ihre (gewisse) Zeit, denn was die (zwei) Damen und (drei) Herren machen, das hat einfach Hand und Fuß.
Bin echt beeindruckt. Im Februar 2007 gaben sie in ihrer Heimatstadt ihr Live-Debüt, dort, aber auch in Berlin oder etwas weiter östlich spielen sie recht häufig. Ein Test sollte sich lohnen!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Markus Franz