Postrock aus Spanien, und zwar der ganz besonders ruhigen Sorte. Wer hier nicht schon nach Song Nr. 1 die Flucht ergriffen hat, erlebt durchaus noch eine Steigerung in Sachen "Atmosphäre", auch wenn sich an dem grundsätzlichen Tempo der Songs nicht wirklich etwas ändert.
Während viele Bands dieses Genres wirklich komplett auf der Stelle treten, gibt es hier interessante Elektronik-Einschübe und ein relativ subtiles Schlagzeug-Spiel, was im ersten Moment gar nicht so richtig auffällt.
Was fehlt, ist der wirkliche magische Moment, wo einen so ein Sound auch über das Eingeständnis bezüglich des handwerklichen Geschicks der Spanier hinaus packt - und der stellt sich nicht so richtig ein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Thomas Kerpen