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PROBATION

Violate

Was für eine harte Scheibe! Genau den Stoff braucht man, wenn es beim Corona-Lockdown nur regnet. Irgendwo zwischen Sludge, Hardcore, CROWBAR und unbändiger Wut pendelt sich das Debütalbum „Violate“ ein. Hört euch nur die erste Single „Finished and done“ an, dann wisst ihr, wovon ich spreche. Sänger Billy setzt dem ganzen brutalen Noisegewitter dann mit seiner heiseren Stimme die Teufelshörner auf. Wie es eine Band schafft, gleich beim ersten Mal ein derart brutales Album rauszubringen, sollte in einem Interview in den nächsten Ausgaben einmal eruiert werden. Insgesamt gibt das interessante musikalische Output einiges her, zu dem man Fragen stellen könnte. Ansonsten verbleibe ich mit der Empfehlung, die Niederländer einmal anzuchecken und sich diesen schwer angepissten Bastard namens „Violate“ mal anzuhören. Alle eifrigen Ox-Leser:innen werden bemerkt haben, dass dieses Review bereits in #151 zu lesen war. Allerdings hatte ich da nur die CD und nicht das famose rote Vinyl, inklusive aller Texte, das ein richtiger Augenschmaus ist.