Ohne verbindliche Genre-Festlegung bewegt sich VILLE FANTÔME, zu deutsch „Geisterstadt,“ in einer Klanglandschaft aus hypnotischen, bluesig-gararigen Surfrock-Parts mit Southern Twang und dem One-Man-Band-Standardrepertoire, also LoFi-Konservensound, Loop-Pedal und spartanischem Schlagwerk.
Ohne Extras und Overdubs klingt der All-Rounder aus Strassbourg damit genauso dröge und abgedroschen wie das Gros der Künstler aus dem Metier und vor allem bei der windschiefen Rhythmik und dem missglückten Mundharmonika-Einsatz in „Planet A“ hätten sich Mitmusiker vorteilhaft einbringen könnten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Matti Bildt