Zwei Jahre nach dem Vorgänger „Motörcat“ bringt der Vierer aus Süddeutschland den Nachfolger mit neun Tracks in Stellung. Inzwischen präsentiert die Band die neuen Songs nur noch in englischer Sprache. An der Musik hat sich hingegen wenig geändert, nach wie vor wird eine wilde, krude Mischung aus Rock’n’Roll, Punkrock, Hardcore und Schweinerock geboten. Teilweise auch mal mit Schreigesang und nervösem Gefrickel, aber immer ungestüm, energiegeladen und mit einer ordentlichen Portion Spielfreude. Mit Sicherheit nicht überproduziert, aber das passt zu der rohen Energie der Songs. Der eine oder andere Chor, ein Saxophon-Solo und vor allem die zahlreichen feinen Soundschnipsel aus diversen Filmen sorgen für Abwechslung. Schweres Vinyl, Textblatt und das gelungene Cover sorgen zudem für optischen und haptischen Genuss.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Gary Flanell
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Axel M. Gundlach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #158 Oktober/November 2021 und Axel M. Gundlach