Der zweite Teil der "Dantes Inferno"-Trilogie ist recht rhythmisch geraten, aber leider verliert sich VIDNAOBMANA dann doch meistens wieder in höheren Sphären, will heissen, die Flöten, Tröten und Echo-Geräte werden ausgepackt und die Musik beginnt zu "fließen".
File under: Ambient steht auf dem Cover, mache ich doch glatt, atme tief ein und werde sofort ganz müde... So sehr ich das Frühwerk des Belgieres schätzte und so behutsam er die Sounds auch aufgeschichtet, das hier ist zu beliebig und nichtssagend, sprich, es langweilt! Technisch auf höchstem Niveau, aber es ist nicht ein einziger Funke von Innovation zu spüren.
Dieses Album verbreitet den Geruch von Stillstand, da hilft auch kein Gastauftritt von M. Verheaghen/KLINIK. (5/10) (73:43)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #50 März/April/Mai 2003 und Carsten Vollmer