Ostwestfalen atmet auf, die Uschis liefern Nachschub. Nach dem 2013er Debüt, welches in der Provinz für einigen Rummel sorgte, haben die drei „Semiprofessionellen“ keine Kosten und Mühen gescheut und die zweite Scheibe eingespielt, randvoll mit englischsprachigem Deutschrock.
Leider klingt TUOE nach wie vor wie eine Schülerband, auch wenn die drei Musiker bereits in Bands wie SHARON STONED, NYMPHOMANIACS oder NOTDURFT ihre Erfahrungen sammeln durften. Dass sie mit keinem der zwölf Songs des Albums das Rad neu erfinden, nehmen sie billigend in Kauf, die Mittelmäßigkeit des Materials ist allerdings ärgerlich, leider gelingt es weder mit Songs noch mit Performance zu punkten.
In der Summe nicht mehr als ein flaues Vergnügen ohne Höhen und Tiefen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Gereon Helmer