Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um die wohl beste Band, die je auf Alveran (nicht auf Eulogy, da waren ja noch ESTEEM) veröffentlicht hat. Zwar ist auch das hier in den Todschlag-Ordner-Metalcore einzuordnen, jedoch ist die Musik nicht ganz so stumpf wie bei den meisten anderen Veröffentlichungen in diesem größtenteils langweiligen Genre, denn das hier hört sich schon eher nach Hardcore an, soll heissen: hier wird auch gut drauflosgeknüppelt, ohne die Doublebass zu foltern und ohne sich in endlosen schleppenden Parts zu verlieren.
Nein, UNTIL THE END hören sich eher nach frühen EARTH CRISIS und anderen Früh-Neunziger New School Bands (teilweise fühlt man sich auch an NY-Core erinnert) an und bringen somit einen Sound zutage, den man sich auch als Metalhasser noch antun kann.
Da hier auch John Wylie, der Betreiber von Eulogy und Ex-MORNING AGAIN (die beste METAL-Core Band!) sowie Ex-WHERE FEAR AND WEAPONS MEET (eher Old School) an der Gittare mitwirkt, wird klar, dass man hiermit eigentlich nichts (wenn man denn auf sowas steht) falsch machen kann.
Wenn schon Alveran, dann so!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Fabian Dünkelmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Dominik Winter
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Uwe Kubassa