Laut Info will der Vierer aus dem Hochtaunus Musik machen die in Richtung RUSH, KING CRIMSON, QOTSA und MUSE geht. Das Doppelalbum "Unisono Cravallo Mafioso Grande" ist eine Wiederveröffentlichung der ersten zwei Alben.
Ohne der Band ans Bein pissen zu wollen, aber das sowie die Tatsache, dass man vor zwei Jahren bei irgendeinem Newcomer-Festival den Publikumspreis gewonnen hat, sind meiner Meinung nach nicht gerade die besten Vorrausetzungen, um irgendwann mal auf einen grünen Zweig zu kommen.
Musikalisch wird es aber dann gar nicht so grässlich, wie man vermuten würde, besonders wenn die Keyboards zum Einsatz kommen entwickelt das Ganze einen gewissen Charme, der zwar irgendwie billig ist, aber hier und da zu gefallen weiß.
Das größte Problem ist, dass die Stücke auch schon mal die Sechs-Minuten-Grenze sprengen, und das ist für meine Aufmerksamkeitsspanne deutlich zu lang. Nicht wirklich meine Tasse Tee, zu verkopft und zu glattgebügelt.
Und bitte, erspart euch beim nächsten Mal Sätze wie: "Support independent bands, don't piracy-copy their albums!" Schon mal was vom Darwinismus gehört? (45:37/36:50) (02/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Lars Koch