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PILES

Una Volta

Es kracht, ist noisig, Geräusche und Soundcollagen beherrschen das Intro. Daraus arbeitet sich ein Schlagzeug hervor, Percussion kommt hinzu, sich überlagernde Schlagzeugmuster bestimmen den Sound, der sich zunächst ein bisschen nach Trommelworkshop anhört.

Sind es Gitarren, die einsetzen? Tasteninstrumente? Das spartanisch instrumentierte Album setzt auf eine sehr dominante Rhythmusgruppe, die viel mit Percussion arbeitet und die sich verdichtenden Soundwalls nur langsam hochfährt.

Aber spätestens bei „Kraut and piles“ fallen sie in einen groovenden Krautrock, mit viel Drive – wie bei NEU!. Und dann dieses merkwürdige Geräusch-Schlagzeug. Sehr schräges, fast karges Krautrock-Album, das man immer wieder neu entdecken muss.

Kaum festlegbar, kaum definierbar und damit höchst interessant und unterhaltsam. Verrücktes Zeug!