ULME

Tropic Of Taurus

Ihr Professoren, Dozenten, Lehrer und Eierköpfe! Meckert doch weiter auf höchstem Niveau. Ihr habt es einfach nicht verstanden. Das Wissen von heute, das findet man in kollektiven, digitalen Universalbibliotheken, bei denen jeder helfen kann, Wissen anzusammeln.

Ich rede von dieser Plattform, die es den Schüler von heute und den Studenten von morgen ermöglicht, Hausarbeiten und Referate mit STRG+C/STRG-V zu schreiben. Diese Seite, mit dem „Wiki“ am Anfang und dem „Pedia“ am Ende – was dazwischen ist, das darf ich aus werbetechnischen Gründen nicht verraten.

Das Internet hat immer Recht. Vor allem im Falle von ULME, der Noiserock-Band aus Flensburg, die 1993 gegründet wurde. Nach ein paar unschönen Besetzungswechseln und nach erfolgreicher Wiedervereinigung vor vier Jahren gibt es ein neues Album.

Dieses verifiziert die Aussage, die man auf dieser gerade beschriebenen Page nachlesen kann: ULME seien die Pioniere für Noiserock in Deutschland. Dazu muss ich voller Scham zugeben, dass ULME eine dieser Bands ist, deren Name mir seit eh und je bekannt ist, mit der ich mich allerdings noch nie auseinandergesetzt habe.

Leider gibt es von solchen Band viel zu viele und am Beispiel ULME ärgert mich meine Ignoranz einmal mehr gewaltig. Denn die elf Songs auf „Tropic Of Taurus“ sind aggressiv, leidenschaftlich, traurig, schön, wirr und eingängig zur gleichen Zeit.

Guckt mal im Netz nach, da wird’s wohl bald auch zu lesen sein.