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KING PHANTOM

True Sign Of Madness

Nach drei EPs legt die Pariser Band um Johnny Rival ihr erstes Album vor. Die erste Seite bietet Power-Punk eindeutig britischer Prägung mit mitgrölbaren Refrains. Das klingt ähnlich wie CHARGED G.B.H zu „City Babys Revenge“-Zeiten. Seite B zeigt wesentlich mehr Rock’n’Roll-Einflüsse. So beweist „Bonfire“, dass sie auch gerne CRAMPS hören oder auch MOTÖRHEAD, wie bei „Heading for a crash“. Der letzte Song ist wirklich klassischer Rock’n’Roll mit ein wenig Punkrock. KING PHANTOM singen auf Englisch und verarbeiten vor allem persönliche Themen. Sie thematisieren aber auch klar ihre Angst vor einem Polizeistaat. Alles in allem ein gutes Punk’n’Roll-Album, wobei mir logo die Punk-Songs mehr zusagen. Absolut Sonic Ballroom-kompatibel.