Japanische Texte. Macht die Sache natürlich hinsichtlich Verständlichkeit für den Durchschnitts-Westeuropäer (mich) ein wenig schwierig. Dann muss aber klanglich wirklich alles stimmen. Und gerade da können die drei Japanerinnen mich nicht wirklich packen: Bis auf den etwas offensiveren Opener „Tokyo Vampire Hotel“ stark harmonielastiger Standard-Gitarre-Bass-Schlagzeug-Gesang-Alternative Rock mit Ausflügen in Acid-Jazz-Gefilde („Yosoiki“ klingt tatsächlich wie Jamiroquai mit weiblichem Gesang).
Für den nächsten Luftballontanz auf einem Kindergeburtstag sicherlich eine schöne musikalische Untermalung. Oder als loungige Hintergrundberieselung in der hippen Cocktailbar. Professionell und so.
Ja, nee, du weißt schon.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Anke Kalau