Mit vier Songs, live im Hörwerk-Studio bei Bremen auf analoge Bandrollen gespielt, gibt der Käpt’n sein Debüt. Was gibt’s zu hören? Zunächst mal den „Strobocop“ eine rumpelig groovende Garagenummer, die zu häufig das Tempo wechselt, dabei aber stets ordentlich auf die Brause haut.
„Moth“ kommt ohne Tempowechsel aus, zieht die Energiekurve gut nach oben. Song #3, „Richard Gere“, treibt dann mit voller Kraft voran, und auch das „Little black bluesheart“ hält das Niveau.
Einzig ein wenig mehr melodisches Sonwriting täte den Jungs gut, die sich bewusst zwischen alle Stühle setzen und dem 66er-Garage-Sound wie auch den zeitgenössischeren Punk-Klängen herzlich zugetan sind.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Gereon Helmer