Da nützt alles nichts, dieses Album bleibt absolute Grauzone. Klar, Tim Armstrong ist u.a. bei RANCID, ihrerseits CLASH-Tributeband seit Dekaden, Travis Barker bei BLINK 182, aber das allein ist noch lange kein Garant für ein gelungenes Album.
Davey Havok von AFI darf auch mal shouten, nur ist es leider so, dass der eigentliche Sänger, Rob Aston, tierisch abnervt. Absolut prolliger Hardcore-Sprechgesang, hart an der Grenze zum Rap.
Es klafft spürbar eine Könnenslücke zwischen den beiden Sängern Tim und Rob, der bisweilen sehr amateurhaft klingt. Von runtergestimmten Gitarren sollte sich nun wiederum der RANCID- Frontmann tunlichst fernhalten, ist nicht sein Stil und ist ,verglichen mit seinem bisherigen Schaffen, einfach nur extrem peinlich.
So pendelt das Album also konstant zwischen Banalität und guten Ansätzen, die ausschließlich von Armstrong ausgehen und auch eindeutig seine Handschrift tragen. Letztenendes dominiert aber leider die Banalität eindeutig.
5/10
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