Oh my god, es ist völlig unglaublich, welch Bastard aus purem chaotischen Noisegefrickel, heftigstem Moshcore und vor allem derbst chaotischen Gesangs bei T.F.U ausgebrochen ist. Erschlagen, verloren, kein Bock mehr, diese Gefühle lösen diese perfekt arrangierten Angriffe auf mein Gehirn aus.
Ehrlich, die Hölle ist kaum zu überbieten, auch nicht von ZAO, die das T.F.U.-Chaos zwar etwas mindern, aber mit fiesestem Schreigesang, Double Bass-Attacken in Richtung KISS IT GOODBYE verlegen, und somit auch irgendwo ganz draußen landen.
Welches Potential und Ideenreichtum in T.F.U. liegt, läßt der zweite Song erahnen, der wesentlich nachvollziehbarer beginnt, um dann wirklich jedes Tempo und jedes (Emo)-Genre miteinzubeziehen.
Die Produktion tut ihr übriges, um diese Platte zum Hit zu machen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #34 I 1999 und Marc Lohausen