Weniger Drei-Akkorde-Punk, sondern vielmehr emotionaler Indie-Rock mit verdammt catchy Refrains und einigen hymnischen Parts. Gerade bei extrem eingängigen Songs besteht allerdings immer die Gefahr, dass man ins Banale und Belanglose abdriftet, was man dieser Scheibe leider auch vorwerfen muss.
Das hört sich nämlich manchmal so an wie eine gecastete Boygroup, der ein findiger Produzent Melodien in den Mund legt, und wir alle wissen, wie schrecklich zahnlos deren Auffassung von alternativer Musik ist.
Ganz so schlimm ist es natürlich auch wieder nicht, aber wie gesagt, ein bisschen hört es sich so an. (33:55)
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