This ain’t California, this is fucking Biberach an der Riss. Wir leben schließlich in einer globalisierten Welt. Da ist Skate/Pop-Punk aus der hinterletzten deutschen Provinz keine Besonderheit mehr. THIS AIN’T CALIFORNIA haben trotzdem auf den Fahrten zu den regionalen D.I.Y.-Punk-Shows im Keller Klub in Stuttgart oder Club Schilli in Ulm fleißig „Hard Rock Bottom“ von NO USE FOR A NAME, „Sticks And Stones“ von NEW FOUND GLORY und die neuesten Releases von erfolgreichen Genrebands wie THE WONDER YEARS und THE STORY SO FAR gehört.
Kaum verwunderlich also, dass ihr Debüt „Feeding Ghosts“ nach dem ABC des Nuller-Pop-Punks klingt. Ob Meilenstein oder die Kopie der Kopie der Kopie, das Quartett aus Oberschwaben hat jegliche Pop-Punk-Einflüsse der letzten 15 Jahre wie ein Schwamm aufgesogen, wringt aber nur altbekannte Formeln wieder raus.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Alex Schlage