Zwei recht ansehnliche Damen aus den USA versuchen sich hier im extravagantem Duett, enden aber leider bei belanglosem Pop. Auch das Drumherum, soll heißen: die originelle Geschichte um das Geschwisterduo, macht das Musikalische nicht besser.
Mit Sicherheit sind die Damen begabt, nur leider ohne Wiedererkennungswert. Bei hippen Studenten und/oder New Yorker Yuppies sind THE PIERCES aber hundertprozentig angesagt - dann genau ein solches Publikum musste ich nämlich vom ersten Moment an denken.
Gleichwohl muss ich den Mädels eine gewisse romantische musikalische Verspieltheit zugestehen, die "Thirteen Tales Of Love And Revenge" in manchen Momenten bestimmt zu einem wunderbaren Album machen.
Insgesamt fühle ich mich stark an Künstlerinnen wie JEWEL erinnert. (47:20) (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Sarah Shokouhbeen