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SPOILERS

There Or Thereabouts

Als Gemeinschaftsrelease von Sbäm, Waterslide, Brassneck und Rad Girlfriend kommt das neue Album (okay, mit acht Songs eher ein Mini-Album, aber auf 33 rpm) der Briten SPOILERS, bei dem der unaufmerksame Zuhörer zunächst verwirrt aufmerkt: Huch, was Neues von SNUFF? Mitnichten, aber klar, wir erinnern uns, bei der Band aus Canterbury, UK, die es nun auch schon seit 2015 und einige Platten lang gibt, ist SNUFF-Bassist Dan Goatham als Sänger und Gitarrist federführend, nicht zu vergessen Ben Davis (gt), Stu Randall (bs) und Leon Packer (dr). Ehrlich gesagt würde „There Or Thereabouts“ mit Duncan Redmonds als Sänger ein veritables neues SNUFF-Album abgeben, sogar eine Orgel gibt es hier mal – aber keine Tröten. Ich sehe das überhaupt nicht abwertend, SPOILERS erweisen sich hier auf ganzer Länge erneut als höchst angenehme Band, sofern man seinen Melodic Punk eher in der britischen Variante genießt als à la California, aber da sind die Übergänge ja fließend, wie die SNUFF-Releases auf Fat Wreck beweisen. Mein Hit der Platte ist definitiv der Titelsong. Erbsgrünes Vinyl. Schickes Artwork von Mark Bell: Elon Musk (?) beim Wäscheaufhängen auf dem Mars.