THEE VERDUNS

Des Mers Du Nord

THEE VERDUNS bitten abermals ins musikalische Kuriositätenkabinett, spielen sich mit Banjo, Akkordeon, Gitarre und minimaler Percussion durch eine Gauloises-verqualmte Klangästhetik zwischen europäischem Minoritäten-Liedgut und dem morbiden Säufertums eines Tom Waits.

Besonders abgedreht gibt sich diesmal der B-Track und watet im Walzertakt knietief im Swamp Blues. So überraschend ihre stilistischen Anwandlungen auch sein mögen, auf Konstanten wie den vornehmlich französischen Gesang, die musikalische Verschrobenheit und die geschmackvollen Coverdesigns ist Verlass und das gefällt von Platte zu Platte besser.