I HEART HIROSHIMA

The Rip

Nachdem mich die Band aus Brisbane mit ihrem Debütalbum „Tuff Teef“ vom Hocker gehauen hatten, erwartete ich das neue Album mit hohen Ansprüchen. Leider war nach dem ersten Hören klar, dass sich die Begeisterung nicht im selben Maße wiederholen würde.

Die klaren, repetitiven Mathpop-Strukturen, durch die ich mich für die Band begeistern konnte, werden in diesem Album durchbrochen und für die oftmals rockigen und melodiöseren Töne fehlt der Bass und die Musik klingt oft oberflächlich.

Wenn sich die Platte dadurch auch weniger eingängig als der Vorgänger gestaltet, so besticht die Musik doch durch den eingängigen Gesang und dem richtigen Ohr der Künstler dafür, außergewöhnliche Musikgebilde zu schaffen und Dissonanzen gekonnt zu nutzen.

(Diese Band war auf der Ox-CD #91 zu hören)