Bei den ersten Chords und der rauhen Punkerstimme befürchtete ich bereits, dass es sich bei LAYDEN AND THE LION um eine weitere schnöde Singer/Songwriter Platte handelt, doch glücklicherweise setzen kurz darauf Bass und Schlagzeug ein.
Die Songs auf „The Lucky Ones“ sind eingängig, schnörkellos, aber gleichzeitig voller Liebe und Sag-ja-zum-Leben-Mentalität. Große Melodien erzählen von den ganz alltäglichen Sorgen des kleinen Mannes, dass es einem ganz warm ums Herz wird.
Wenn man LAYDEN AND THE LION etwas vorwerfen wollte, könnte man sich über den manchmal etwas zu stumpfen Schlagzeugbeat beschweren. Meine hochsensiblen Schlagerschunkelsensoren können das gar nicht ab.
Ansonsten: runde Sache.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Robert Rittermann