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DAYDREAM THREE

The Lazy Revolution

DAYDREAM THREE ist das Soloprojekt von Enzo Pepi, der der sizilianischen Post-Rock-Szene entstammt. Dass Pepi Profi ist, hört man Album Nummer zwei „The Lazy Revolution“ von der ersten Sekunde an, denn „In the air“ hat einen angenehm fuzzigen Gitarrensound. „1992“ klingt wiederum nicht nur nach Neunziger-Alternative-Rock, sondern auch so wie SONIC YOUTH ohne Krach. Auch in der Folge bleibt „The Lazy Revolution“ ziemlich im Neunziger-Rock verhaftet. Was nicht schlecht ist. Denn zumindest vom Sound fühlt man sich bisweilen an frühe FOO FIGHTERS oder SMASHING PUMPKINS erinnert. Was fehlt, sind die zündenden Songs. Auf „The Lazy Revolution“ sticht kein Stück so wirklich heraus. Die Platte ist zwar kohärent, aber leider auch ohne Ecken und Kanten. Quasi „Easy Listening“ im Alternative-Rock-Gewand. Das macht aber nichts, denn so ist „The Lazy Revolution“ eine prima Hintergrundbeschallung, die sich nicht abnutzt. Und man kann wirklich Schlechteres über ein Album sagen.