Die ersten Bluegrass-Folk-lastigen Stücke, so auch der Titeltrack, klingen irgendwie anachronistisch. Wie so viele andere Alben auch hat "The Good Life" seine Stärken, wenn es ein wenig mehr in Richtung Geschichten erzählendes Songwriting geht, die Instrumente sich zurückhalten und Justin Townes Earle ruhigere Töne anschlägt.
"Who am I to say", "Lone pine hill" und "Turn out my lights", Letzteres mit stimmungsvoller Mundharmonikabegleitung, sind die atmosphärisch dichtesten Stücke, die sich allerdings auch am weitesten von den Wurzeln dieses Albums zu entfernen scheinen, so dass dieses unterm Strich einen gemischten Eindruck hinterlässt.
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