Mit Pseudonymen wie Dave Trouble, Jesse Machine und Ryan Violence und Dom the DestrOIyer ist die Marschrichtung vorgegeben: selbstbewusster Nietenpunk im Stil von THE CASUALTIES, G.B.H und SS-KALIERT.
Kein Textblatt, kein Schnickschnack, zwölf Titel über das harte Leben und die Wirklichkeit als Heranwachsender in einer trostlosen Welt. Ab und an mag ich die schwarzmalerische und trotzdem dem Nihilismus trotzende Attitude von den letzten der Mohikanern.
Gestylete Nietenpunks mit politischem Anspruch der über pubertäres Gesülze hinausgeht, findet sich ja irgendwie selten und gerade bei den Amis spielt Mackerei und härter sein als die anderen ja oft eine Rolle.
Schon komisch eigentlich, dachte immer, das wäre eher Skinhead-Ding den Harten zu machen, ganz egal was auch passiert.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Sebastian Walkenhorst