TERMINAL SOUND SYSTEM

Heavy Weather

Nachdem im Frühjahr das aktuelle Album von TERMINAL SOUND SYSTEM veröffentlicht wurde, gibt es mit „Heavy Weather“ das Neueste, was der Solokünstler Skye Klein zu bieten hat. Im Gegensatz zum Vorgänger, der sich in vier Teile spaltet, die ein eigenes Thema in sich tragen, stellt die neue Platte eine Vermischung von Drum&Bass, Rock, Jazz und Ambient dar.

Konzeptionell scheint sich der Australier am Wetter zu orientieren und getreu dem Motto „April, April, der macht was er will“ schafft Klein einen Sound, der durchwachsen ist von Schlechtwetterfronten, die sich im Song „Run, just run“ langsam aufbauen, von Dauerregen wie im Song „Time“ bis hin zur Trockenperiode bei „Broken hands for careful minds“.

In diesem Stück, das von einem herzschlagähnlichen Beat durchsetzt ist, kommt Skyes verzerrte Roboterstimme zusammen mit smoothen Klängen hallender Gitarrensaiten zum Einsatz. Es ist der einzige Track, der einen Hauch von Monotonie in sich trägt, während der Rest von „Heavy Weather“ alles andere als geradlinig ist und mit einem breiten Spektrum aller möglichen Musikgenres wieder mal die Genialität von TERMINAL SOUND SYSTEM unterstreicht.