TEMPESTA

Demo-niaca 2011

Manchmal muss man sich schon wundern. Wird das Internet nicht immer damit angepriesen, Antworten auf praktisch alles vorzuhalten? Nun, in Bezug auf den Herkunftsort von TEMPESTA trifft das jedenfalls nicht zu.

Dass es sich um Spanier handelt, wusste ich bereits vorher. Dafür liefert mir das Internet den Hinweis, dass die Band modernen Crust spiele, was ungefähr so richtig ist wie die Behauptung, Christian Wulff habe sich seinen Ehrensold redlich verdient.

Vielmehr müffeln die sieben Songs auf dem Tape aus jeder Pore nach Achtziger-Teutonen-Thrash à la SODOM und KREATOR. Von Letzteren wird passenderweise „Tormentor“ gecovert. Genrefreunden wird’s gefallen, laut Label ist die 250er Auflage bald ausverkauft.