Das Beat’em up „Teenage Mutant Ninja Turtles: Smash-Up“ schickt Donatello, Leonardo, Michelangelo, Raphael und andere Serien-Charaktere (unter anderem Casey Jones, April O’Neil, Splinter, Erzfeind Shredder) in Modi wie „Battle Royal“ oder „Überleben“ in den Ring.
Dass sämtliche Figuren über unterschiedliche Bewegungen, Fähigkeiten und Waffen verfügen und der von „Turtles“-Miterfinder Peter Laird mitentwickelte Story-Modus in tollen Zwischensequenzen neue Geschichten erzählt, animiert Fans ebenso zu einem lauten „Cowabunga“-Ausruf wie zu Online-Turnieren gegen bis zu drei Software- oder menschliche Mitspieler, typischer Humor, freispielbare Geheimnisse und bekannte Schauplätze wie New Yorks Abwasserkanäle: aufgrund der Interaktivität der Arenen wollen nicht nur gegnerische Kampfkünste, sondern auch Gefahren aus der Umgebung (Abgründe, Fallen, Insektennester, Krokodile ...) und aufsammelbare Extras im Auge behalten werden, was angesichts etwas zu träger Geschwindigkeit und simpler Kontrollen nicht allzu schwer fällt.
Insgesamt ist „Smash-Up“ ein solider Klopper, kann allerdings nicht ernsthaft mit Gameplay und Umfang des vergleichbaren „Super Smash Bros. Brawl“ konkurrieren.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Dominik Winter