Die Stuttgarter haben sage und schreibe 17 Songs plus Intro für ihr Debütalbum ausgetüftelt, und wer Scott Vogel von TERROR als Gastsänger für sein Frühwerk gewinnen kann, der hat gehörig was in der Hinterhand.
TEAMKILLER haben in ihrer relativ kurzen Zeit als Band Dates in England und mehrere große internationale Festivals gespielt, etliche Clubs hierzulande beehrt und auch den Weggang von Gitarrist Chris Holt verkraftet, um nun als Quartett fokussierter zu arbeiten.
Trotz des Pessimismus, den das Material ausstrahlt, spürt man eine enorme Spielfreude und diese durchdringt alle Lieder, die denen der neuen TERROR nicht unähnlich sind. Rasante Tempowechsel, mörderische Riffs, intelligente Texte, ein aufwendiges Booklet und bedachte Crew-Shouts machen "Bad Signs" zu einem Paradealbum, wenn es um metallischen Oldschool-Hardcore geht.
Etwas außergewöhnlich ist der lange Anlauf, den sich die Band gönnt, aber ab dem fünften Song "Touched by the cursed" gibt es kein Halten mehr. Ich freue mich defintiv auf die anstehenden Shows mit KILLING TIME und vielleicht sieht man sich dort.
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