Die etwas andere Popband aus Wien mit neuem Album: Neun fordernde Stücke Frickel-Impro-Noise-Jazz-Pop (oder so ähnlich) mit melodischer Frauenstimme und interessanter Rhythmusarbeit. Musik der Kategorie „Alles kann, nichts muss“, die trotz einer bandimmanenten Weirdness auch viele eingängige Pop-Momente bietet.
Auf den ersten Blick eher was für Musikexpress- als für Ox-Abonnenten. Auf den zweiten zu anstrengend für erstere und zu unkategorisierbar für die letzteren. Zwischen den Stühlen kann gut sein.
Aber wenn’s weder Fisch noch Fleisch ist, hat man auch nichts gewonnen. Wer Hörgewohnheiten aufbrechen will und nichts von Genres hält, höre bitte mal rein. Groß: Das Cover. Klein: Das etwas überpräsente Kazoo.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Daniel Müller