Jepp, TACOCAT sind jetzt auf Sub Pop. Gehört sich schließlich so für eine Band aus Seattle, Washington. Und das ist nicht die einzige Veränderung. Ihr erstes Album seit „Lost Time“ 2016 kämpft mit den direkten und indirekten Auswirkungen der derzeitigen politischen Situation in den USA.
Heißt: Keine Nonsenstexte mehr, sondern ein Plädoyer für eine Besinnung auf das Gute im Menschen und der Welt. „New world, new planet / Better than the one we left behind / Take the best parts and build a new start / Leave the rest in their old spine“.
Aber nicht alles auf dem fünften TACOCAT-Album ist anders. Bunt ist man weiterhin, spielt janglige Gitarren, singt Zitronendrop-Melodien mit vielen „Ooohs“, „Ahhhs“ und vocal repeats im Hintergrund.
Frei nach dem Motto „Don’t forget to remember who the fuck you are“. Der Soundtrack zu diesem Sommer. Ein wehmütiger Blick auf das zurückliegende Chaos, die Augen dabei fest nach vorne gerichtet.
Alles wird gut. Ganz sicher.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Anke Kalau
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Axel M. Gundlach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Anke Kalau