Nach einer Split-EP mit den OFISBOYS legen die FORBIDDEN KINGS aus dem Schwabenland mit „Sweet Evil Songs" den ersten Longplayer vor. Zu hören gibt es Streetpunk'n'Roll mit teils englischen und teils deutschen Texten und dezidiert antifaschistischem Anspruch.
Ich würde ja gern noch eine genauere Aussage zu den Texten liefern, aber leider, leider gibt es hier zwar ein Prolo-Digipak, aber keine Texte. Tzz, da sage ich nur: außen hui, innen pfui! Laut Selbstbeschreibung der Band würden sie wohl gerne wie eine Mischung aus MISFITS und MOTÖRHEAD klingen.
Ehm, okay, da komme ich nun nicht ganz mit, zumindest MISFITS höre ich hier nicht so wirklich raus. Auch nicht theoretisch. Ach, und klugscheißen wollte ich doch auch noch. Ich frage mich nämlich die ganze Zeit, ob die mit „Swabonia" Schwaben meinen und ob das nicht doch eher „Swabia" heißt auf Englisch.
Naja, das hat vermutlich die Menschen in der Türkei und Frankreich, wo die FORBIDDEN KINGS anscheinend recht gut ankommen, nicht daran gehindert, zu den Shows der Jungs zu gehen. Ja, ich weiß, ich muss immer meckern und eigentlich finde ich die Platte gar nicht so schlecht, wie das hier gerade alles klingt.
Aber leider hab ich heute schon zu viele ähnliche Sachen gehört.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Claudia Luck