Crossing the Red Sea mit Brian Wilson, am Steuer Kirsty Q, sie trägt ein „Pet Sounds“-T-Shirt mit Ziege, pfeift knisternd „Stop your sobbing“ von THE KINKS durch ein altes Bonbonpapier, Geschmack Erdbeere.
Der Rest der Mannschaft hält dagegen, feuert „Crayon world“ und „Picture perfect“ von den FLYBOYS („I couldn’t tell“ selbstverständlich auch ) durch die Wundertüte voller überraschender Wendungen, die diese Platte zu bieten hat.
Warst du gerade noch der Meinung, den Verlauf eines Songs erkannt zu haben, lauert das anglo-berlin-amerikanische Honigkuchenpferd-Quartett bereits verschmitzt grinsend hinter der nächsten Ecke, um dir zum vorläufigen Höhepunkt der bittersüßen Gala den PAUL COLLINS BEAT mit der Bratpfanne in die Lamelle zu hämmern.
Dafür schon einmal vielen Dank! Sitzt deine sorgsam gepflegte Frisur mit Geheimratsecken in der Folge nun ohnehin schon windschief, während dein viel zu enges gestreiftes T-Läppchen sowieso nur noch als triefnasser Waschlappen zu identifizieren ist, so lassen sie es sich dennoch nicht nehmen, zum Finale in einer Supernova aus kandierten Erdnüssen und THE LAST zu implodieren wie einst Bazooka Joe beim Abschlussball der einsamen Herzen.
Captain Kirk, übernehmen Sie, ich habe mir vor Freude in die Hose gemacht!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Dirk Klotzbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #147 Dezember/Januar 2019 und Dirk Klotzbach