SURFER BLOOD

1000 Palms

Nanu, Pulver schon verschossen? Hatte mich das Indiepop-Quartett aus Florida mit seinem bisherigen Oeuvre ziemlich vom Hocker gehauen und angesichts der unglaublichen Hitdichte in Staunen versetzt, ist „1000 Palms“ eine kleine bis mittelschwere Enttäuschung.

Weniger sprühend, weniger druckvoll, weniger hymnisch – kurz: weniger inspiriert – ist das dritte Album von SURFER BLOOD geraten, auf dem mich eigentlich nur das hübsche „Feast famine“ so richtig begeistert.

„SURFER BLOOD sind mittlerweile so etwas wie die besseren WEEZER“, schrieb ich noch zum letzten Album „Pythons“. Wollen wir hoffen, dass „1000 Palms“ nicht der erste Schritt in Richtung der Überflüssigkeit ist, die Rivers Cuomo und Co.

längst erreicht haben.