Und ein weiteres Mal eine brasilianische Punkband mit einer ziemlich unangenehmen, monoton kreischenden Frauenstimme. Mir ist nicht ganz klar, wann dieses Album ursprünglich erschien, aber es scheint wohl doch eine Platte der Neuzeit zu sein.
Hier sind die Konzepte so einfach wie die platten Melodienläufe, auch wenn das alles durch die häufigen Tempiwechsel immens vertrackt wirkt. Schnell, langsam, langsam, schnell. Die Songs sind viel zu langatmig.
Jetzt endlich fällt der Groschen, und ich merke, warum ich so angewidert diesem Gesang "lausche". Das könnte auch die Kreischhenne von den GUANO APES sein und beim genauen Hinhören könnte das auch die komplette Band sein, eben etwas mehr auf dem Punk-Crossover-Trip.
Langweilt! (03/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Simon Brunner