SUPLECS können was. Ihre Variante des Wüstenrocks kann auf langen Strecken überzeugen, denn hier wird nicht allzu lange gefackelt, es geht direkt in die Magengrube. Teilweise hört man eine gewisse Nähe zu FU MANCHU heraus, aber bereits diese haben das Rad ja bekanntlich nicht neu erfunden.
Es kommt vielmehr darauf an, wie die musikalischen Einflüsse zu einem tight rockenden Gesamtbild zusammengefügt werden. Und hier kann man SUPLECS nur gratulieren. Mal langsam und doomig ("Moped"), mal schnell und lecker klebrig ("155") geht es zur Sache.
Eine neue und interessante Band, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Lars Bartmann