Foto

SUPER RAPTOR

s/t

Mit beigelegtem Aufkleber, Labelplektrum und einem Comicartwork (Dinosaurier vor Knochenbergen), vor dem mein Nachwuchs vor ein paar Jahren ehrfürchtig erstarrt wäre, können SUPER RAPTOR rein optisch und haptisch schon einmal punkten. Die Musik hat es dann auch in sich. Mit nur zwei Bässen und einer Bassdrum bewaffnet, entfachen Clemens Marasus, seines Zeichens Sänger/Bassist von COOGANS BLUFF, und Markus Bennewitz ein Boogie-Punk-Garage Inferno, das einem die Freudentränen ins Gesicht treibt. Wegen des Gesangs erinnern SUPER RAPTOR ab und zu an Marasus’ Hauptband. Einzelne Songs hervorzuheben wäre müßig, denn jedes der sechs Lieder ist ein Volltreffer, aber dennoch sei ein Blick in das Video von „Slashed by the claw“ empfohlen. Abgefahren und gut.