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STRENGSBREW

Too Far North

Mit STRENGSBREW hat sich eine transatlantische Supergroup zusammengefunden, teils mit schwedischen, teils mit US-Exilanten besetzt. So sind hier zum einen der MAGGOTS-Musiker Måns P. Månsson und der HELLACOPTERS-Drummer Robert Eriksson tätig, von der anderen Seite des Ozeans Jim Heneghan, Bassist von Scott Morgans SOLUTION. Last but not least kommt dazu noch der großartige Keith Streng von der „Super Rock“-Sensation FLESHTONES, und das Quartett ist vollständig. Wie zu erwarten, spielen die vier auf dem ersten Longplayer einen zünftigen Garage-Rock, machen aber mit souligen Vocals (Keith!) und gelegentlichen Ausflügen in R&B und Psychedelic Rock auch Abstecher in weitere Genres. Nahezu alle Songs sind Eigenkompositionen, lediglich ein Cover („Hold on“ von Sharon Tandy / LES FLEUR DE LYS) hat es in einer brachialen Version aufs Album geschafft. Man hört von der ersten bis zur letzten Minute, dass die Musiker mit maximalem Einsatz und Spaß bei der Sache sind, ein wirklich fruchtbares Projekt hat sich hier aufgetan, dem eine goldene Zukunft gewünscht sei.