Ein tosender Wasserfall ziert das Plattencover von „Staub und Wasser“. Mächtig, laut und voller Energie. Sinnbildlich für den Sound der Stoner-Rocker aus Bad Neustadt an der Saale. „Staub und Wasser“ ist der Nachfolger des Debütalbums „NN“ von 2015.
Damals erschienen beim Rhöner Krachlabel Sell Your Soul Records, weil aber Labelchef Andreas Friedel aus gesundheitlichen Gründen pausiert, haben die CANNAHANN einen neuen Rennstall gesucht.
Fündig wurden sie im Saarland beim Indielabel Barhill. Labelchef Kai Florian Becker hat sofort zugegriffen. Auf ihrem zweiten Album klingen die Unterfranken wie eine Band aus dem Seattle der Neunziger.
Bands wie SOUNDGARDEN oder STONE TEMPLE PILOTS könnten Paten für den Sound sein. CANNAHANN machen mit den zehn neuen Songs noch einmal einen hörbaren Schritt nach vorne und klingen viel ausgereifter.
Barhill Records haben im Zuge des Releases auch das Debütalbum „NN“ digital wiederveröffentlicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Wolfram Hanke