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STATIC ABYSS

Labyrinth Of Veins

STATIC ABYSS sind mit Chris Reifert und Greg Wilkinson halb AUTOPSY. Und entfesseln mit ihrem kurzfristig eingeknüppeltem Debüt „Labyrinth Of Veins“ ein manisches Feuerwerk in der Schnittmenge aus AUTOPSY- Sickness und Doom-Walzen. Reifert ist eine Grand Dame des Death-Metal-Zirkus, als singender Drummer mit einer einmalig kranken Stimme gesegnet und ein Unikat, während Wilkinson erst im letzten Jahr zu AUTOPSY gestoßen ist und innerhalb kürzester Zeit die Oldschool-Death-Metal-DNA der Band assimiliert hat. Er betreibt seit Jahren ein eigenes Studio, was den frischen Sound von STATIC ABYSS erklärt, der die punkige Spielfreude der beiden perfekt einfängt. Und irgendwo im Frühwerk von AUTOPSY, das ja schon viele kranke Schleifer enthielt, ist „Labyrinth Of Veins“ verwurzelt und holzt sich unbekümmert durch vierzig Minuten Krach, der die beste, na ja, AUTOPSY-Scheibe seit langem ist.