Foto

STARSET

Horizons

STARSET nehmen uns in den 16 Songs auf ihrem vierten Album mit in neue Soundsphären. „Unveiling the architecture“ leitet ins Album ein und öffnet die Türen zum starken „The breach“, das mit eindrucksvollen Gitarren und einer präsenten Stimme mit cinematischen Sounds überzeugt. SciFi-Vibes ziehen sich durch das gesamte Album, die Metalcore/Post-Hardcore-Anleihen werden immer wieder mit Streichern angereichert („Otherworldly“, „Endless endeavor“, „Tunnelvision“). Zur Mitte hin wird es langatmiger, aber die letzten Songs legen noch einmal ordentlich zu und erinnern an dystopische Filme von Anfang der 2010er. Hat „Horizons“ mich in der Mitte fast schon verloren, bin ich froh, bis zum Ende durchgehalten zu haben. „Something wicked“ endet in einem Feuerwerk und bringt das Album zu einem würdigen Abschluss.