Innovation in den deutschen Musikgefilden zu finden, ist reine Glücksache und so selten und begehrt wie ein Alexandrit. Irgendwie hört sich doch alles gleich an, alle gähnen und vergleichen mit dem und dem.
Bands mit eigenem Stil fallen somit schnell aus der Masse und BEAT! BEAT! BEAT! sind auf dem besten Wege, sich zu einem geschliffenen Edelstein zu entwickeln. Niemand ist perfekt, vor allem nicht auf der ersten Veröffentlichung, jedoch wird man auf „Stars“ ganz kribbelig, man darf wohl doch noch hoffen.
Vergleiche mag man gar nicht anstellen, auch wenn der Waschzettel Recht hat mit „der Hektik der FOALS und der Ruhe von THE WHITEST BOY ALIVE“. Die Mischung macht’s, sagt man ja immer so neunmalklug und in diesem Fall bestätigt sich der Fall der Fälle.
Indiepop und Wave reichen als umfassende Beschreibung nicht aus und somit sollte sich jeder sein eigenes Bild von den vier jungen Musikern vom Niederrhein machen. Man darf gespannt sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Gina Schwarz