Kurze Warnung vorweg: Hier handelt es sich nicht um die gleichnamige US-Band, sondern um ihre wesentlich rauher aufspielenden deutschen Kollegen. Hardcore gibt es hier auch auf die Lauscher, aber oldschooliger und vor allem wütender.
Dabei vergessen SYG nicht, ihre Songs bei aller Intensität abwechslungsreich und eingängig zu gestalten – und dennoch wirkt „The Chaos Around“ wie aus einem Guss. Auch wenn noch nicht alles auf einem Niveau ist, zeigen insbesondere „Time for action“, „Allein“ und „Tribute“, was noch kommen kann.
Gerade wegen der fehlenden Dicke-Hose-Poserei ein sehr angenehmes Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Andreas Kuhlmann