Bandname und Songtitel legen zwar einen wissenschaftlichen Ansatz nahe, aber zum Glück versuchen sich die MYELIN SHEATHS nicht an pseudointellektueller Studentenmusik. Die vier Songs (inklusive einem Instrumental) rumpeln munter vor sich hin, irgendwo im Spannungsfeld zwischen BLACK LIPS, GORIES und CHEAP TIME.
Ich vermisse zwar manchmal ein wenig Durchschlagskraft, aber insgesamt stimmt das Gesamtbild. Da die MYELIN SHEATHS bald auch eine Single auf HoZac veröffentlichen, sollte das Newcomer-Radar bei gestandenen Garage-Rock-Adepten ohnehin ordentlich ausschlagen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Bernd Fischer