Max Splodge ist die zentrale Figur hinter SPLODGENESSABOUNDS. Bekannt wurde die Band durch „Hits“ wie „Two pints of lager and a packet of crisps please“ (wohl die häufigste Bestellung in einem Pub), „Isubeleeeene“ (von der Compilation „Oi! The Album“) sowie „We’re pathetique“ und „Isubaleene (Part 2)“ (von „Strength Thru Oi!“).
Splodge veröffentlichte fünf Studioalben: „Splodgenessabounds“ (1981), „In Search Of The Seven Golden Gussetts“ (1982), „A Nightmare On Rude Street“ (1991), „I Don’t Know“ (2000) und „The Artful Splodger“ (2001) die hier zusammen mit einem Live-Album „Live And Loud“ sowie einem Haufen weiterer Singles und Demos auf insgesamt fünf CDs veröffentlicht werden.
Ingesamt mit einer Spieldauer von fast fünf Stunden, und hier bin ich auch raus. „Ulk“-Punk von Bands wie DICKIES oder TOY DOLLS mag ich ja noch hören, aber das hier ist des Guten zu viel.
Auch wenn sich Max Splodge bemüht, über den Punk-Horizont zu blicken, Punk und Saxophon („I fell in love with a female plumber from Harlesden NW10“) ist ja für einige schon ein rotes Tuch, werden mit Folk, Comedy, Rock, Glam, Metal, Funk und Electro-Rap weitere Einflüsse verarbeitet.
Ohne Rücksicht auf Verluste entstanden so sinnige Titel wie „Blown away like a fart in a thunderstorm“ oder „Porky scratchings“, eine mehr oder weniger gegrunzte Version des QUEEN-Hits „We will rock you“.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Stefan Kornberger