ARSEN lassen ein weiteres tonnenschweres Monster auf die Menschheit los, bei dem sich nach den ersten Takten ein Schatten vor die Sonne schiebt. Schwerfällig, brutal, brachial und auf eine ganz schön kranke Art eben auch wunderschön. Das Pendant aus Japan fährt ein ähnlich dickes Geschoss auf, das mit schweren Ketten die Felder platt walzt. „Blackened Hardcore“ würde mir einfallen, bei dem die Hölle losbricht, wenn das Tempo angezogen wird. Zwei Monstersongs auf einer 7“, die zu Recht so schnell wegging, dass eine Nachpressung schon fällig wurde, bevor auch nur die ersten Exemplare auf den Tellern lagen. Der Sound, den die Zeit einfach verdient hat.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #155 April/Mai 2021 und Kalle Stille